Ein Käufer möchte eine Wohnung kaufen und findet eine geeignete Immobilie, die von einem Verkäufer angeboten wird. Käufer und Verkäufer einigen sich auf den Verkaufspreis und schließen einen Kaufvertrag ab. Laut Vertrag soll der Kaufpreis innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsunterzeichnung gezahlt werden.
Nach einigen Wochen stellt sich jedoch heraus, dass der Verkäufer nicht der rechtmäßige Eigentümer der Wohnung ist. Es wird entdeckt, dass es einen offenen Rechtsstreit gibt, bei dem ein anderer Eigentümer Anspruch auf die Immobilie erhebt. Das Gerichtsverfahren kann Monate oder sogar Jahre dauern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
Der Käufer ist nun besorgt, da er bereits finanzielle Mittel für den Kauf der Wohnung bereitgestellt hat, aber die Immobilie aufgrund des Rechtsstreits nicht übertragen werden kann. Er möchte wissen, welche rechtlichen Schritte er unternehmen kann, um seine Rechte zu schützen und eine Lösung für die Situation zu finden.
In einem solchen Fall könnte der Käufer möglicherweise rechtliche Schritte unternehmen, um Schadensersatz vom Verkäufer zu verlangen, da dieser eine fehlerhafte Darstellung des Eigentumsstatus gemacht hat. Der Käufer könnte auch erwägen, den Vertrag anzufechten oder die Rückabwicklung des Vertrags zu verlangen, falls die Immobilie nicht innerhalb einer angemessenen Frist übertragen werden kann.